Wetterbericht - 26.11.2017
Wetterbericht 26.11.2017
Deutschland

Wetterlage
Tiefer Luftdruck über Nordeuropa beeinflusst das Wettergeschehen heute und auch in der neuen Woche und sorgt für unbeständiges Wetter. Dabei werden heute Luftmassen polaren Ursprungs herangeführt.


Zunächst fällt in der Mitte und im Süden oberhalb etwa 300 bis 400 m gebietsweise etwas Schnee. In einigen Mittelgebirgen sowie regional auch in Süddeutschland sind bis 5 cm Neuschnee möglich. An den Alpen können 5 bis 10 cm, in Staulagen bis 15 cm Neuschnee zusammenkommen. Ansonsten gibt es meist nur geringe Neuschneemengen, es muss aber heute früh bei Temperaturen um bzw. unter dem Gefrierpunkt verbreitet mit Straßenglätte gerechnet werden. An der Nordsee treten weitere Regen- oder Graupelschauer auf, auch ein kurzes Gewitter ist nicht ausgeschlossen. Der westliche Wind nimmt zunächst an der Nordsee, am frühen Morgen in etwas abgeschwächter Form auch an der Ostsee merklich zu und erreicht in Böen bis 60 km/h (7 Bft), in exponierten Lagen bis 70 km/h (8 Bft). Auch auf dem Brocken wird es zunehmend stürmisch.


In den Morgenstunden gibt es gebietsweise leichten Frost oder Bodenfrost, sodass streckenweise mit Glätte gerechnet werden muss. Das gilt insbesondere auch für das Bergland, wo gelegentlich etwas Schnee fällt.




 
 
 


Tagsüber gibt es gebietsweise, die oberhalb etwa 400 m meist als Schnee fallen, darunter mit Schnee vermischt sein können. Somit ist vor allem ab im höheren Bergland mit Straßenglätte zu rechnen. An der Nordsee und mitunter auch an der Ostsee sind weiterhin einzelne Gewitter möglich. Der Südwest- bis Westwind nimmt im Tageslauf etwas zu. So muss zunächst an der Nordsee, später auch an der Ostsee und im höheren Bergland zeitweise mit starken bis stürmischen Böen (Bft 7/8, 55 bis 70 km/h) gerechnet werden. Auf den Nordseeinseln kann es einzelne Sturmböen (Bft 9, bis 85 km/h), auf dem Brocken schwere Sturmböen (Bft 10, bis 100 km/h) geben.


In der Nacht zum Montag gibt es vor allem im Küstenumfeld und im Bergland weitere Schauer. Damit ist im Bergland wieder etwas Neuschnee mit entsprechender Glätte möglich. An den Alpen kann es auch um 10 cm Neuschnee geben. In der Mitte und im Süden gibt es verbreitet leichten Frost oder zumindest Frost in Bodennähe, sodass streckenweise Glättegefahr durch überfrorene Nässe oder Reif besteht. Im Norden bleibt es hingegen häufig frost- und glättefrei.


An der Küste und in höheren Berglagen bleibt es windig mit Wind- und auch stürmischen Böen; exponiert sind Sturmböen nicht auszuschließen.


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