Wetterbericht - 01.11.2017
Wetterbericht 01.11.2017
Deutschland

Wetterlage
Am Rande einer von Südengland bis nach Südosteuropa reichenden Hochdruckzone gelangt wolkenreiche und zunehmend milde Meeresluft in weite Teile Deutschlands. Vor allem der Süden und Südwesten profitieren aber von Hochdruckeinfluss.


Aktuell weht an den Küsten weiterhin ein mäßiger bis frischer Südwest- bis Westwind mit einzelnen starken bis steifen Böen (6 bis 7 Bft) an exponierten Abschnitten. Auf dem Brockenplateau und dem Fichtelberg gibt es stürmische Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9). Im äußersten Südwesten ist es aufgelockert bis gering bewölkt, dort gibt es in ungünstigen Lagen gebietsweise leichten Frost bis -2 Grad. Ganz vereinzelt kann sich dort noch Nebel bilden.


Tagsüber nimmt der Südwestwind im Norden noch etwas weiter zu, so dass es an den Küsten vor allem ab mittags vermehrt zu steifen Böen (Bft 7), zum Abend hin in exponierten Küstenabschnitten auch zu stürmischen Böen (Bft 8) kommt. Auf dem Brocken und dem Fichtelberg muss mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden. Dazu fällt im Norden und Osten zeitweise leichter Regen.


In der Nacht zum Donnerstag nimmt der Wind im äußersten Norden mit dem Übergreifen einer Kaltfront noch etwas zu und es treten an den Küsten häufiger auch stürmische Böen aus Südwest, später West auf. In exponierten Küstenabschnitten sowie auf dem Brocken und dem Fichtelberg kann es auch Sturmböen geben. Im Norden und Nordosten setzt schauerartiger Regen ein, wobei aber keine Warnschwellen erreicht werden. Im äußersten Süden, am ehesten in den Alpentälern, kann es bei aufgelockerter Bewölkung nochmals gebietsweise leichten Frost geben.



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