Wetterbericht - 08.12.2016
Wetterbericht 08.12.2016
Deutschland

Wetterlage
Ein Hoch mit Schwerpunkt über Südosteuropa bestimmt mit mäßig kalter Luft das Wetter in der Mitte und im Süden Deutschlands. In den Norden und Nordwesten strömt dagegen mildere Atlantikluft.


Heute Vormittag lichtet sich der Nebel in Süddeutschland nur zögernd oder geht in Hochnebel über. Dabei herrscht dann auch tagsüber leichter Frost. Gebietsweise, in höheren Lagen allgemein scheint aber neben lockeren Wolkenfeldern die Sonne, dann steigen die Temperaturen deutlich in den Plusbereich. Über die Nordhälfte ziehen dichte Wolkenfelder hinweg und vor allem am Nachmittag fällt auch etwas Regen. Dort sowie in den mittleren Landesteilen bleibt es überwiegend frostfrei. Der Wind weht im Norden lebhaft aus Südwest. An den Küsten gibt es steife, exponiert auch stürmische Böen (Bft 7 bis 8). In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge muss ebenfalls mit stürmischen Böen gerechnet werden, auf exponierten Gipfeln vor allem der ostdeutschen Mittelgebirge auch mit Sturm-, vereinzelt (Brocken, eventuell Fichtelberg) mit schweren Sturmböen (Bft 9 bis 10).


In der Nacht zum Freitag regnet es im Norden, später auch in den mittleren Landesteilen zeitweise leicht. Örtlich ist dabei über der Mitte gefrierender Regen möglich. Der Wind nimmt zumindest an den Küsten allmählich ab und ist ausgangs der Nacht wohl nicht mehr warnrelevant. In den Kamm- und Gipfellagen insbesondere der ost- und süddeutschen Mittelgebirge und auf den Alpengipfeln gibt es aber weiterhin stürmische Böen oder Sturmböen, auf exponierten Gipfeln auch schwere Sturmböen aus Südwest. Im Süden tritt erneut leichter bis mäßiger Frost auf sowie örtlich Nebel und stellenweise Glätte.


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