Wetterlage
Zwischen einem Hoch über Westeuropa und einen Tief über Skandinavien hat sich eine straffe nordwestliche Strömung eingestellt. Dabei wird feuchte und mildere Nordseeluft heran geführt, die im Nordosten Deutschlands für Niederschläge sorgt.

In der Nordosthälfte kommen Niederschläge auf. So gibt es bis in den Vormittag hinein stellenweise gefrierenden Regen oder Nieselregen. In Brandenburg und Sachsen fällt auch Schneeregen oder Schnee. Im Erzgebirge und im Zittauer Gebirge setzt gegen Abend bis in mittlere Höhenlagen Schneefall ein. Ansonsten gibt es in den Morgenstunden nur vereinzelt Glätte durch Reif.
 

Vor allem in den Mittelgebirgen und später auch auf den Alpengipfeln ist mit einer weiteren Windzunahme zu rechnen. In Gipfellagen gibt es Sturmböen (Bft 9), auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen (Bft 10) aus West bis Nordwest. Auch an den Küsten sind starke Windböen, in exponierten Küstenabschnitten insbesondere der vorpommerschen Ostseeküste vereinzelt stürmische Böen zu erwarten.

In der Nacht nimmt der Wind in der Nordosthälfte weiter zu. Verbreitet sind starke Böen (Bft 7), im Bergland und an der Küste auch Sturmböen oder schwere Sturmböen zu erwarten. Im Erzgebirge und im Zittauer Gebirge fällt oberhalb von etwa 600 m Schnee. Dabei sind Neuschneemengen von 3 bis 7 cm, lokal um 10 cm zu erwarten. In der Südhälfte gibt es leichten bis mäßigen Frost. Reifglätte tritt aber nur vereinzelt auf.

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