Wetterbericht - 30.07.2017
Wetterbericht 30.07.2017
Deutschland

Wetterlage
Von Südwesten her gelangt sehr warme bis heiße und auch recht feuchte Luft mit hohem Gewitterpotenzial in den Süden und Osten Deutschlands, während der Norden und Westen im Einflussbereich stabilerer Luftmassen verbleiben.


Morgens und am Vormittag gibt es vor allem im Norden und Nordosten einzelne Schauer oder kurze Gewitter mit starken Böen, ganz vereinzelt auch mit Starkregen und stürmischen Böen. Diese klingen vorübergehend ab. Auf dem Brocken gibt es erste stürmische Böen (Bft 8) aus Südwest. Im Vormittagsverlauf frischt der Wind im Westen und Nordwesten sowie auf einigen Berggipfeln deutlich auf und es gibt steife Böen (Bft 7), in höher gelegenen und exponierten Lagen sowie an der Nordsee vereinzelt auch stürmische Böen (Bft 8) aus Südwest Nachmittags lebt dann die Gewittertätigkeit im Nordosten und Osten wieder auf, dann kann es auch kräftige Gewitter mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und Sturmböen geben. Auch in den Südwesten ziehen von Frankreich her teils kräftige Gewitter, am späten Nachmittag und Abend ist dann schließlich auch an den Alpen mit Gewittern zu rechnen. Generell können lokal eng begrenzt auch Unwetter mit heftigem Starkregen, Hagel und schweren Sturmböen auftreten. Im Norden und Westen sowie in den mittleren Landesteilen gibt es mittags und nachmittags dagegen kaum mehr Schauer oder Gewitter.


In der Nacht zum Montag klingen die Gewitter in der Osthälfte allmählich ab. Von Südwesten her ziehen im Laufe der Nacht aber weiterhin einzelne, teils kräftige Gewitter allmählich in die mittleren und später wieder in die östlichen Landesteile. Dabei kann es Starkregen, kleinkörnigen Hagel und Sturmböen geben, vor allem bzgl. Starkregens besteht am ehesten in der ersten Nachthälfte auch Unwettergefahr. Im Norden und Westen lässt der Wind wieder nach, dann verläuft die Nacht dort überwiegend ruhig und warnfrei.








 
 
 


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