Wetterbericht - 24.10.2016
Wetterbericht 24.10.2016
Deutschland

Wetterlage
Von Süden und Südwesten her strömen heiße und zunehmend schwüle Luftmassen in das Vorhersagegebiet. Dabei entwickeln sich im Tagesverlauf erneut teils unwetterartige Gewitter. In den Morgenstunden gibt es vor allem in Teilen von NRW zum Teil unwetterartige Gewitter. Diese können von heftigem Starkregen bis 30 l/qm in 1h, großem Hagel um 2 cm und Sturmböen bis 85 km/h begleitet sein. Im Rest des Landes bleibt es zunächst warnfrei. Im weiteren Tagesverlauf verschiebt sich die Region mit den zum Teil heftigen Gewittern weiter landeinwärts. Betroffen ist dann die gesamte Westhälfte von Deutschland, wobei die Unwettergefahr in einem breiten Streifen von Rheinland-Pfalz und Hessen über Ostniedersachsen und Westthüringen bis nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg reicht. Dabei sind erneut großer Hagel um 5 cm, schwere Sturmböen und heftiger Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 50 l/qm in kurzer Zeit möglich. Noch weitgehend verschont bleibt der Osten und Südosten des Landes. In der Nacht auf Samstag verlagert sich der Gewitterschwerpunkt etwas weiter nach Osten und liegt dann zwischen Baden-Württemberg und Westbayern über Thüringen und Sachsen-Anhalt bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Dabei sind weiterhin Unwetter mit den oben genannten Begleiterscheinungen möglich. Es herrscht weiter verbreitet eine starke, lokal im Süden und der Mitte extreme Wärmebelastung bei Höchsttemperaturen von 30 bis 37 Grad. Eine hohe Intensität der UV-Strahlung ist vor allem in der Südosthälfte zu erwarten.


Heute
Vor allem im Westen Gewitter, lokal Unwetter. Im Tagesverlauf abgesehen vom Osten und Südosten erneut erhöhte Unwettergefahr durch teils großen Hagel, heftigen Starkregen und schwere Sturmböen.
Heute ist es im Westen und Nordwesten bereits am Vormittag wolkig bis stark bewölkt und es gibt aus der Nacht heraus noch Schauer und Gewitter. Zum Nachmittag verschiebt sich die Gewitterzone weiter ostwärts. Die größte Unwettergefahr besteht in einem breiten Streifen von Rheinland-Pfalz und Hessen über Ostniedersachsen und Westthüringen bis nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg. Es ist mit großem Hagel, heftigem Starkregen und schweren Sturmböen zu rechnen. In Richtung Osten und Südosten bleibt es ganztags freundlich mit viel Sonne. Die Maxima liegen bei hochsommerlichen 28 bis 36 Grad. Außerhalb von Gewittern weht der Wind schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Samstag gibt es weiterhin teils unwetterartige Gewitter, wobei sich der Schwerpunkt etwas weiter nach Osten und Südosten verschiebt. Dann ist vor allem ein Streifen von Baden-Württemberg und Westbayern über Thüringen und Sachsen-Anhalt bis nach Mecklenburg-Vorpommern am stärksten betroffen. Im äußersten Osten und Südosten bleibt es noch trocken bei 22 bis 17 Grad. Sonst werden 18 bis 13 Grad erwartet.


Dienstag
Am Samstag treten bei wechselnder Bewölkung vielerorts Schauer und Gewitter auf, der Schwerpunkt mit kräftigen, teils auch unwetterartigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen verlagert sich aber mehr und mehr in den Osten und Süden des Landes. Im Westen und Nordwesten zeigt sich zunehmend auch wieder die Sonne. Die Temperatur erreicht 21 bis 26 Grad zwischen Eifel und Nordsee, sonst 26 bis 35 Grad. Außerhalb von Gewittern weht schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Sonntag kommt es im Osten und Südosten zu weiteren, weiterhin teils kräftigen Schauern und Gewittern. Im Westen klingen Schauer und Gewitter ab und die Bewölkung lockert auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 20 und 12 Grad.


Mittwoch
Am Sonntag treten im Osten und Süden bei wechselnder Bewölkung vielerorts Schauer und teils kräftige Gewitter auf, die aufgrund von Starkregen, Hagel und Sturmböen örtlich unwetterartig ausfallen können. Sonst bleibt es oft trocken und zeitweise zeigt sich die Sonne. Vor allem im Nordwesten sind im Tagesverlauf Schauer und einzelne kurze Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 24 Grad, im Osten und Süden örtlich bei bis 26 Grad. Abseits von Gewittern weht der Wind schwach aus westlichen Richtungen. In der Nacht zum Montag ziehen die Gewitter ostwärts ab. Im Nordwesten und südlich der Donau treten noch Schauer auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 11 Grad.


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