Modell:
NAVGEM (Navy Global Environmental Model) is a global numerical weather prediction computer model run by NOAA. It replaced NOGAPS as the prime model in the middle of February 2013 at the FNMOC Weather model synoptic site. NOGAPS: Global weather forecast model from the "Fleet Numerical Meteorology and Oceanography Center" (USA)
Aktualisierung:
2 times per day, from 10:00 and 23:00 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 13:00 MEZ
Parameter:
Geopotential (schwarz) und Vorticityadvektion (farbig) in 500 hPa
Beschreibung:
Die zwei Arten von Vorticityadvektion - positive (PVA) und negative
(NVA) - lassen sich mit Hilfe des nebenstehenden Bildes erklären.
Dabei stellen die
geschlossenen Kreise die Linien gleicher absoluter Vorticity (mit einem
Maximum in der Mitte) und die anderen Linien Linien gleichen Geopotentials dar.
Weht der Wind aus Gebieten mit hoher in Gebiete mit
niedrigerer absoluter Vorticity, handelt es sich um PVA (rot), weht der Wind
aber aus Gebieten mit niedriger in Gebiete mit höherer absoluter
Vorticity, handelt es sich um NVA (blau). Mit Hilfe der Omega-Gleichung
ergibt sich ein Zusammenhang zwischen Vorticityadvektion und Vertikalwind
derart, dass bei PVA die Luft aufsteigt und bei NVA die Luft absinkt.
In der täglichen Wettervorhersage werden die Karten der
Vorticityadvektion dazu genutzt, Gebiete mit aufsteigenden oder absinkenden
Luftbewegungen zu identifizieren. Allerdings lassen sich aus diesen Karten
nicht direkt Rückschlüsse über den Vertikalwind ziehen, da
auch die Temperaturadvektion eine wichtige Rolle spielt (siehe auch die
Karten "T.-Adv. 500" und "T.-Adv. 850").
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.
In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.
Seite „Numerische Wettervorhersage“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 21. Oktober 2009, 21:11 UTC. URL:
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