Wetterbericht - 05.02.2017
Wetterbericht 05.02.2017
Deutschland

Wetterlage
Eine Tiefdruckrinne mit Zentrum über den Niederlanden verlagert sich langsam nach Norddeutschland.


Ganz im Norden und im Nordosten fällt etwas Niederschlag. Teils als Schnee oder Schneegriesel, teils als Regen, wodurch Glättegefahr besteht. Da der Boden zum Teil noch gefroren ist, besteht die Gefahr von Glatteis.




 
 
 


Im Süden und Westen ist es verbreitet klar. Dabei kann es streckenweise Eisglätte durch überfrorene Nässe geben. Der Wind schwächt sich wieder ab und örtlich bildet sich Nebel. Im Tagesverlauf kommt es vor allem im Nordosten zu leichten Niederschlägen, teils fällt Regen, teils nasser Schnee. Für Glätte sollte es aber tagsüber meist nicht reichen, einzig in Richtung Vorpommern kann sich vorübergehend eine dünne Schneedecke ausbilden. Auch im Hochschwarzwald wird etwas Neuschnee (1-3 cm/12 Stunden) erwartet. Gleichzeitig breiten sich auf den Südwesten Regenfälle aus, nur in Gipfellagen schneit es etwas. Die Strömung dreht mehr und mehr auf östliche Richtungen, stärkere Böen Bft 7 bis 8 gibt es aber nur auf einigen Berggipfeln und auf Rügen.


In der Nacht zum Montag treten über dem Nordosten weiter leichte Schneefälle auf, wobei 1 bis 3 cm Neuschnee und Glätte durch etwas Schneematsch zu erwarten sind. Auch an den Alpen kommen leichte bis mäßige Schneefälle auf, die 2 bis 6 cm Neuschnee bringen können. Abgesehen vom Westen und Nordwesten tritt leichter Frost zwischen 0 und -4 Grad auf. Auch abseits der Niederschläge tritt abgesehen vom Westen und Nordwesten streckenweise Straßenglätte durch überfrierende Nässe auf. Auf Rügen weht der östliche Wind weiterhin böig Bft 7.



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