Wetterlage
Eine Luftmassengrenze liegt über Deutschland, die milde und feuchte Atlantikluft im Südwesten von kalter und trockene Polarluft im Nordosten trennt. In ihrem Bereich kommt es zu länger anhaltendem Regen. Im Tagesverlauf kommt die Luftmassengrenze ostwärts voran und schiebt die mildere Luft bis zur Elbe.

Heute früh ist anfangs im Nordosten und im Erzgebirge mit Glätte zu rechnen.





 
 
 

Im Tagesverlauf verlagert sich der Schwerpunkt der Niederschläge allmählich nordostwärts und bereits am Vormittag entspannt sich die Dauerregenlage im Schwarzwald, mittags und nachmittags auch an den Alpen und im Bayerischen Wald. In den östlichen und südlichen Gebirgen kommen in den Staulagen bis heute Nachmittag nochmals 10 bis 15 mm, im Allgäu und im Berchtesgadener-Land in Staulagen bis zu 20 mm dazu. Entsprechende Dauerregen, in Staulagen des Bayerischen Waldes, im Allgäu und im Berchtesgadener-Land auch UNWETTER.

Der West- bis Südwestwind nimmt im Tagesverlauf dagegen wieder zu. Vielerorts gibt es steife Böen, im Westen in freien Lagen und an den Küsten vereinzelt stürmische Böen. Auf den Bergen muss mit Sturm- und auf exponierten Gipfeln mit schweren Sturmböen gerechnet werden. Bereits am Abend nimmt der Wind allmählich wieder ab.



 

In der Nacht zum Montag lässt der Wind weiter nach, sodass starke Böen um 55 km/h nur noch selten auftreten. Sturmböen beschränken sich auf die Gipfellagen der Mittelgebirge. Zeitweise fällt noch regen, der allerdings auch in den Staulagen nur noch wenig ergiebig ist.

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