Wetterlage Auf der Vorderseite eines umfangreichen Tiefdruckgebietes vor Irland fließt feuchte und milde Meeresluft nach Deutschland. Dabei gestaltet sich das Wetter bis auf Weiteres wechselhaft.
WIND: Ab dem späten Vormittag im Westen und Nordwesten sowie in Teilen der Mitte auffrischender Süd- bis Südwestwind mit Windböen bis 60 km/h (Bft 7). In Schauern, den Hochlagen der Mittelgebirge sowie vor allem in der zweiten Tageshälfte an und auf der Nordsee stürmische Böen oder Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8 bis 9), auf dem Brocken schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10).
In der Nacht zum Samstag nachlassender Süd- bis Südwestwind, an der Küste weiter Windböen bis 60 km/h (Bft 7), anfangs stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8). Ebenso auf exponierten Gipfeln teils noch stürmisch.
GEWITTER: Ab Mittag zunächst in der Westhälfte Gewitter, weiter nordostwärts ausgreifend. Dabei vor allem in der Mitte und im Norden stürmische Böen oder Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h. Bei organisierten Gewittern vereinzelt schwere Sturmböen bis 100 km/h (Bft 10) nicht ausgeschlossen. Zudem lokal Starkregen um 15 l/qm in kurzer Zeit und/oder Hagel.
Zu Beginn der Nacht zum Samstag aus dem Nordosten abziehende Gewitter, nachfolgend nur noch in Nordfriesland sowie auf Helgoland geringes Gewitterrisiko.
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