Wetterbericht - 11.09.2017
Wetterbericht 11.09.2017
Deutschland

Wetterlage
Von Westen her greift das Frontensystem eines von Schottland zur nördlichen Nordsee ziehenden Tiefdruckgebietes auf Deutschland über und überquert bis heute Nachmittag den gesamten Vorhersagebereich ostwärts.


Morgens gibt es im Südosten anfangs noch Nebel mit Sichtweiten unter 150 m. Im Westen und Nordwesten weht der Wind bereits lebhaft.





 
 
 


Im Laufe des Vormittags legt der Südwestwind noch etwas zu, so dass es im Westen und Norden häufiger steife Böen über 50 km/h (Bft 7) gibt. Im Nordseeumfeld sowie im Bereich der westlichen Ostsee gibt es stürmische Böen, über der offenen Nordsee vereinzelt auch Sturmböen. Ebenso muss auf einigen Mittelgebirgsgipfeln mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden, auf exponierten Gipfeln (Brocken) auch mit schweren Sturmböen. Zum Abend hin lässt der Wind nach. Dazu fällt zunächst gebietsweise Regen, der aber ostwärts abzieht, lediglich Richtung Alpen regnet es noch bis zum Abend zeitweise leicht. Dahinter lockern die Wolken auf und es regnet kaum mehr. Lediglich im Nordwesten entwickeln sich einzelne Schauer, wobei es bevorzugt im Nordseeumfeld auch kurze Gewitter mit Graupel und Sturmböen geben kann.


In der Nacht zum Dienstag schwächt sich der Wind vor allem im Binnenland rasch ab. Im Nordseeumfeld und auf einigen Berggipfeln kann es aber noch einzelne stürmische Böen oder Sturmböen aus Südwest geben. Im Nordseeumfeld muss mit weiteren Schauern gerechnet werden, kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. An den Alpen fällt gebietsweise etwas Regen. Später gibt es auch im Westen vereinzelt Schauer, Gewitter sind dabei aber kaum zu erwarten.


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