Wetterbericht - 01.02.2019
Wetterbericht 01.02.2019
Deutschland

Wetterlage
In der Frühe greifen die Ausläufer eines Tiefs knapp westlich der Bretagne auf den Westen und Südwesten Deutschlands über. Bis zum Abend überquert das Frontensystem uns weiter in Richtung Norden und Osten.


SCHNEE/GLÄTTE: In der Frühe von Südwesten aufkommender Schneefall, der sich bis zu einer Linie südliches Emsland - Thüringer Wald - Oberfranken ausbreitet. Die 12-std. Neuschneemengen fallen mit 1 bis 5 cm meist gering aus. Heute im Tagesverlauf noch bis nach Niedersachsen ausgreifende, dabei aber abschwächende Schneefälle. Die Neuschneemengen liegen zunächst bei 1 bis 5 cm. Ansonsten verstärken sich am Nachmittag von Südwesten her die Niederschläge wieder und breiten sich bis in den zentralen Mittelgebirgsraum und bis nach Thüringen und Nordbayern aus. Dabei fällt häufig Regen, die Schneefallgrenze steigt auf über 900 im Schwarzwald und über 1600 m im Südosten. Im höher gelegenen Schwarzwald kann es 12-std. jedoch 5 bis 10 cm Neuschnee geben.


GLATTEIS: In den Frühstunden des Freitags besteht in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs sowie in Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen die Möglichkeit für gefrierenden Regen mit erhöhter Gefahr von Glatteis, regional kann auch Unwetter nicht ausgeschlossen werden. Am Vormittag lässt die Glatteisgefahr zunächst nach. Mit den neuen Niederschlägen am Nachmittag steigt die Glatteisgefahr neuerlich an, die sich dann vor allem auf die zentralen Mittelgebirgsregionen bezieht. Aber auch im Süden liegen zumindest lokal Hinweise für gefrierenden Regen vor.


FROST: In der Frühe, ausgenommen vom Oberrheingraben, verbreitet leichter, im Bergland auch mäßiger Frost. Entlang des Bayerischen Waldes über Schnee regional strenger Frost möglich. Heute tagsüber nur noch in den östlichen Mittelgebirgen leichter Dauerfrost.



 


WIND: In der Frühe auf den Alpengipfeln Südföhn mit Sturm- bis Orkanböen (Bft 9 bis 12). Vereinzelt Föhndurchbruch in Föhntälern, dabei stürmischen Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9). Auf einigen Mittelgebirgsgipfeln gibt es im Laufe der Nacht einzelne stürmische Böen aus Südost. Im Verlauf der zweiten Nachthälfte treten auch im Nordseeumfeld bzw. über der offenen Nordsee starke Böen (Bft 7) aus Südost auf. Heute im Tagesverlauf Fortdauer der Windsituation, am Abend abschwächend.


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