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Temperaturen, Sonnenstunden und Niederschlag Klima von über 5000 Stationen weltweit In dieser Rubrik finden Sie die vielfältigen klimatologischen Unterschiede von weit über 5000 Stationen der Erde. Diese Stationen liegen in der verschiedenen Klimazonen, die nach Köppen und Geiger definiert sind.
Das Bild zeigt Höchst- und
Tiefsttemperaturen der Station
Düsseldorf im klimatolgischen
Mittel, sowie mittlere Sonnenstunden und Regentage. Der ausgeprägte
Jahresgang der Temperatur mit hohen Werten im Sommer ist Kennzeichen einer
Station mittlerer nördlicher Breiten.
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Ein nur schwach
ausgeprägter Jahresgang der Temperatur bei häufigen
Niederschlagstagen und einer nahezu von der Jahreszeit unabhängigen
Verteilung der Sonnenstunden ist ein typisches Merkmal einer
äquatornahen Station. Hier handelt es sich um
Martinique
(Kleine Antillen).
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Ein gutes Beispiel einer Station
südlicher Breiten ist die Olympiastadt
Sydney. Hier erlebt man
den Sommer zum Jahreswechsel und den Winter zur Jahresmitte, wie die
Temperaturkurven deutlich zeigen. Leider sind für die meisten
australischen Stationen zur Zeit keine geeigneten Niederschlagsdaten vorhanden.
Die Regionen der Erde lassen sich in viele regionale und überregionale Klimazonen unterteilen. Wesentliche Ursache für überregionale Klimazonen ist die Sonne. Die unterschiedliche Sonneneinstrahlung in Abhängigkeit von der geographischen Breite läßt sich sehr schön an der Temperatur ablesen. In Orten nördlicher Breite ist der Jahresgang der Temperatur gut ausgeprägt mit hohen Temperaturen im Nordsommer (Juni-August) und kalten im Nordwinter (Dezember-Februar), siehe oberes Bild. Für Stationen der südlichen Hemisphäre verhält es sich entsprechend umgekehrt (unteres Bild). Äquatornahe Stationen sind durch einen sehr schwachen Jahresgang gekennzeichnet, siehe mitteres Bild. Für über 5000 Stationen weltweit, können Sie sich klimatologische Werte durch Auswahl aus den Listen (links bzw. rechts) anzeigen lassen. |