Wetterbericht - 29.06.2017
Wetterbericht 29.06.2017
Deutschland

Wetterlage
Im Bereich einer umfangreichen, von Westeuropa bis zum östlichen Mitteleuropa reichenden Tiefdruckzone wird heute feuchte Mittelmeerluft besonders in den Osten und Nordosten Deutschlands geführt. In den übrigen Landesteilen setzt sich von Westen mäßig warme und feuchte Atlantikluft durch.


Heute fällt zunächst noch in großen Teilen Süddeutschlands teils ergiebiger und schauerartig verstärkter Regen (Unwetterwarnungen sind gültig), der sich im Verlauf des Vormittags abschwächt. Gleichzeitig weiten sich vom östlichen Mittelgebirgsraum schauerartige und zunächst auch teils noch gewittrige Regenfälle über Ostsachsen, Brandenburg nordwärts nach Mecklenburg-Vorpommern aus. Sie können länger andauern und unwetterartig ausfallen. Gebietsweise sind 12-stündige Regenmengen von 50 bis 90 Liter pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen. Diesbezüglich ist eine Unwettervorwarnung aktiv bzw. wurden entsprechende Unwetterwarnungen ausgegeben, die später ggf. noch weiter angepasst werden müssen. Im Westen und Süden entwickeln sich Schauer und einzelne Gewitter, die mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen einhergehen können. Unwetter dürfte es dabei aber nicht mehr geben. Der auf westliche Richtungen drehende Wind frischt im Süden und später auch im Osten mitunter böig auf. In höheren Lagen kann es Sturmböen 8-9 Bft geben. An der Ostsee nimmt der Wind ebenfalls zu, kommt dort aber aus Nordosten.


In der Nacht zum Freitag tritt im Nordosten länger anhaltender und teils auch ergiebiger Dauerregen auf (Unwettergefahr). Sonst klingen die Schauer und Gewitter des Tages allmählich ab. Über dem Nordosten weht ein böiger Wind aus West mit stürmischen Böen entlang exponierter Berglagen.



 








 
 
 


Copyright (c) Deutscher Wetterdienst