Wetterbericht - 26.07.2017
Wetterbericht 26.07.2017
Deutschland

Wetterlage
Ein Tief über Polen bestimmt mit sehr feuchter Luft das Wetter in Deutschland. In den westlichen Landesteilen setzt sich heute schwacher Hochdruckeinfluss durch.


Dauerregen (teils Unwetter):





 
 
 


Ein Regenband überdeckt weite Teile Deutschlands und sorgt für teils länger anhaltenden und ergiebigen Regen. Im Westen hat der Regen mittlerweile deutlich nachgelassen. In Teilen der Mitte sowie im Osten hält der Dauerregen bis heute Abend bzw. in die Nacht zum Donnerstag an. Bis dahin summieren sich die gefallenen Regenmengen in den bewarnten Gebieten meist auf 40 bis 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden. Von der Mitte bis in den Nordosten des Landes kommen Niederschlagsmengen zwischen 60 und 90 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden zusammen (ergiebiger Dauerregen, Unwetter). Insbesondere in Südniedersachsen, im Harzumfeld, im Norden Thüringens sowie im äußersten Nordosten tritt teils extrem ergiebiger Dauerregen mit Mengen über 100 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden auf.


Auch im Schwarzwald, an den Alpen und im Alpenvorland sowie am Bayerwald hält der Dauerregen bis heute Abend, teils bis in die Nacht zum Donnerstag an. In diesem Zeitraum sind dort Regenmengen zwischen 30 und 50, in Staulagen zwischen 50 und 80, im Oberallgäu um 100 Liter pro Quadratmeter (Unwetter) zu erwarten.



 


Wind:


An der Ostsee gibt es bis heute Nachmittag noch starke Böen (Bft 7) um Nord. In Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge treten bis in die Nacht zum Donnerstag hinein starke bis stürmische Böen (Bft 7, 8) aus West bis Südwest, auf Alpengipfeln Sturmböen (Bft 9) auf. Gebietsweise kommt es im Süden bis in tiefe Lagen zu Windböen (Bft 7) aus westlichen Richtungen.



Copyright (c) Deutscher Wetterdienst