Wetterbericht - 20.10.2016
Wetterbericht 20.10.2016
Deutschland

Wetterlage
Im Tagesverlauf greift von Nordwesten her das Frontensystem eines Tiefs bei Island auf Deutschland über und sorgt neben Regen vor allem im Nordwesten für kräftig auffrischenden Wind. Bis in den Vormittag hinein hält sich gebietsweise dichter Nebel. Im Westen und Nordwesten werden die Wolken bereits dichter und mittags setzt im Nordwesten Regen ein, der bis zum Abend in etwa eine Linie Ostholstein - Hunsrück erreicht. Die Mengen sind aber nicht warnrelevant. Der Wind frischt im Nordwesten ab dem Vormittag aus Süd bis Südwest auf, so dass es zuerst im Küstenbereich zu starken bis stürmischen Böen (Bft. 7 bis 8) kommen dürfte. Am Nachtmittag und Abend gibt es auch in Gipfellagen der Mittelgebirge starke bis stürmische Böen. In der Nacht zum Dienstag gibt es in den Kammlagen der Mittelgebirge anfangs noch teils stürmische Böen aus Südwest bis West, diese lassen aber allmählich nach. Ansonsten sind keine Warnungen erforderlich. Lediglich im Südosten kann es vereinzelt zu Nebelbildung kommen.


Heute
An der Nordsee aufkommende starke bis stürmische Böen.
Heute fällt in Richtung Berchtesgadener Land zunächst noch etwas Regen, der im Tagesverlauf nachlässt. Im Westen und Nordwesten gibt es nur zu Beginn noch Wolkenlücken und zeitweiligen Sonnenschein, ehe im weiteren Tagesverlauf dichte Bewölkung und Regen aufkommen, die sich am Abend etwa bis zu einer Linie Pfalz-Lübecker Bucht ausweiten. Dazwischen gibt es einen breiten Streifen von Baden-Württemberg bis nach Vorpommern, wo es heiter bis wolkig und niederschlagsfrei bleibt. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad in Nordfriesland und 25 Grad in der Lausitz. Der Wind weht im Westen und Nordwesten mäßig aus Süd bis Südwest, an der Nordsee frisch mit starken bis steifen, in Friesland auch stürmischen Böen. Sonst ist es überwiegend schwachwindig. In der Nacht zum Dienstag breiten sich die dichten Wolkenfelder mit zeitweiligem und teils kräftigem Regen weiter südostwärts aus. Während es im äußersten Osten und Südosten bis zum Morgen noch weitgehend trocken bleibt, lässt der Regen im Westen und Nordwesten im Nachtverlauf wieder nach. Unter der stärkeren Bewölkung sinken die Temperaturen auf Werte zwischen 15 und 10 Grad ab.


Freitag
Am Dienstag fällt vor allem in Richtung Süden und Südosten zunächst noch Regen. Überwiegend trocken und aufgelockert bewölkt bleibt es dort nur im Süden Ober- und Niederbayerns. Im Rest des Landes ist es ebenfalls teils stärker bewölkt und im Tagesverlauf sind Schauer möglich. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 21 und 26, mit den höchsten Werten in der Lausitz und an der Salzach. Im höheren Bergland und an der See bleibt es bei Werten um 19 Grad etwas kälter. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und in der Mitte aus West bis Südwest. In der Nacht zum Mittwoch klingen die Schauer ab und die Bewölkung lockert gebietsweise stärker auf. Streckenweise können sich jedoch Nebelfelder bilden. Die Luft kühlt sich auf Werte zwischen 16 bis 11 Grad ab.


Samstag
Am Mittwoch ist es vielfach sonnig oder locker bewölkt. Im Tagesverlauf bilden sich aber vor allem im Norden und in der Mitte sowie allgemein über den Bergen einige dichte Quellwolken. Zumeist bleibt es aber trocken. Die Höchsttemperatur steigt auf Werte von 25 bis 30 Grad, im Norden auf rund 23 Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Donnerstag ziehen im Nordwesten Wolkenfelder durch, ansonsten ist es klar oder nur gering bewölkt. Regen wird nicht erwartet. kühlt es bei wechselnder Bewölkung auf 17 bis 12 Grad ab.


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