Wetterbericht - 20.02.2017
Wetterbericht 20.02.2017
Deutschland

Wetterlage
Mit einer westlichen Strömung werden wiederholt Tiefausläufer über Deutschland hinweg geführt, die das Wettergeschehen wechselhaft gestalten. Dazu bleibt es vielfach mild und zeitweise sehr windig.


Heute früh fällt oberhalb von 700 bis 800 m im Südosten etwas Schnee, die Neuschneehöhen sind nur gering. Anfangs tritt auch Glätte auf. Örtlich hat sich Nebel gebildet. Der Wind nimmt in den Morgenstunden zunächst im Norden zu. An den Küsten von Nord- und Ostsee gibt es erste steife Böen (Bft 7) aus Südwest, auf dem Brocken auch schon Sturmböen (Bft 9).


Im Tagesverlauf hören die Niederschläge im Süden und Südosten vorübergehend auf. Von Nordwesten weitet sich im Tagesverlauf aber erneut Regen südostwärts aus und erreicht bis zum späteren Abend in etwa die Donau.




 
 
 


Der Wind frischt im Tagesverlauf deutlich auf. Vor allem im Norden und Osten gibt es verbreitet starke Böen (Bft 6 bis 7, bis 60 km/h) aus Südwest, vereinzelt sind auch stürmische Böen (Bft 8, bis 70 km/h) möglich. An den Küsten gibt es stürmische Böen (Bft 8) und einzelne Sturmböen (Bft 9 bis 80 km/h). Auf den Bergen ist zum Teil mit Sturmböen, auf exponierten Gipfeln später mit schweren Sturmböen (Bft 9 bis 10, bis 100 km/h) zu rechnen. Auf dem Brocken sind orkanartige Böen bis 115 km/h möglich.


In der Nacht auf Dienstag gibt es weitere Niederschläge, die von Norden im Laufe der zweiten Nachthälfte nachlassen. Der Wind bleibt lebhaft und weht vornehmlich im Osten und verstärkt im Süden stark böig (Bft 7), teils sind stürmische Böen (Bft 8) möglich. An der Ostsee und im höheren Bergland muss weiter mit stürmischen Böen und Sturmböen (Bft 9) gerechnet werden. Auf den Gipfeln gibt es schwere Sturmböen (Bft 10), auf Brocken/Fichtelberg orkanartige Böen (Bft 11). An der Nordsee und im Westen lässt der Wind deutlich nach.


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