Wetterbericht - 18.01.2017
Wetterbericht 18.01.2017
Deutschland

Wetterlage
Die nach Deutschland eingeflossene Polarluft steht im Wesentlichen unter dem Einfluss eines kräftigen Hochs mit Zentrum über Norddeutschland. Nur der Norden wir von einer Warmfront gestreift.


Bis in den Vormittag hinein gibt es verbreitet mäßigem Frost zwischen -5 und -10 Grad, vor allem im Süden über Schnee teils auch um -15 Grad.





 
 
 


An der dänischen Grenze und in Ostseenähe kommt geringer Niederschlag auf, teils als Schneegriesel oder Schnee, teils als Sprühregen, der am Boden gefrieren kann. Im Südwesten und ganz im Süden weht ein frischer Ostwind mit Sturmböen im Bergland, auf exponierten Gipfeln können schwere Sturm- oder orkanartige Böen auftreten.



 


Tagsüber ist es im Norden stark bewölkt und von Schleswig Holstein her breitet sich geringer Niederschlag südostwärts nach Mecklenburg-Vorpommern aus. Dabei fällt teils etwas Schnee, teils gefrierender Regen mit Glatteisgefahr, Unwetter möglich!



 


Im Südwesten bleibt es oberhalb 600 m windig mit starken bis stürmischen Böen und Schneeverwehungen. Oberhalb 1000 m gibt es Sturmböen und exponiert schwere Sturmböen oder orkanartige Böen. Erst gegen Abend beginnt der Wind abzuflauen, in Hochlagen muss weiterhin mit Böen bis Sturmstärke gerechnet werden. Die Temperaturen bleiben meist im leichten Frostbereich, zum Teil gibt es mäßigen Frost tagsüber. Lediglich in den Küstenregionen steigen die Temperaturen etwas über 0 Grad an. Dabei scheint in der Mitte und im Süden häufiger die Sonne. Gebietsweise hält sich aber auch Nebel und Hochnebel.


In der Nacht zum Donnerstag breiten sich die geringen Niederschläge im Norden noch etwas landeinwärts aus. Weiterhin besteht Glättegefahr durch Schneegriesel, vereinzelt auch durch gefrierenden Sprühregen. In der Mitte und im Süden ist es teils hochnebelartig bedeckt, teils klar, wobei erneut mäßiger, bei klarem Himmel ganz im Süden strenger Frost zu erwarten ist.



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