Wetterbericht - 14.10.2016
Wetterbericht 14.10.2016
Deutschland

Wetterlage
Eine Tiefdruckrinne über Norddeutschland sowie mäßig warme und vor allem feuchte Luft bestimmen auch weiterhin das Wetter bei uns. Heute früh gibt es örtlich Nebel mit Sichtweiten unter 150 m. Im Tagesverlauf sind dann im ganzen Land wieder schauerartig verstärkte oder gewittrige Regenfälle zu erwarten. Dabei kann es vor allem in der Mitte und im Norden ab dem Mittag erneut zu heftigem Starkregen (Unwetter mit mehr als 25 mm in einer bzw. 35 mm in sechs Stunden) kommen. In der Nacht zum Mittwoch sind anfangs noch Schauer und Gewitter, örtlich mit Starkregen um 15 mm in kurzer Zeit, unterwegs. Zunächst kann es örtlich auch noch zu unwetterartigem Starkregen um 25 mm in kurzer Zeit kommen. Im Laufe der Nacht gehen die Niederschläge mehr und mehr in kaum noch warnwürdigen schauerartigen Regen über. Stellenweise kann sich dann aber wieder Nebel mit Sichtweiten unter 150 m bilden.


Heute
Wechselnd bis stark bewölkt und häufig schauerartig verstärkter, teils gewittriger Regen.
Heute lebt im Tagesverlauf bei wechselnder bis starker Bewölkung vor allem im Norden und in der Mitte erneut die Schauer- und Gewittertätigkeit auf. Lokal begrenzt kann es auch heftigen Starkregen geben (Unwetter). Zwischenzeitlich zeigt sich auch mal die Sonne, am ehesten im Osten und Südosten. Im Süden fällt vorwiegend schauerartig verstärkter Regen, der jedoch ebenfalls von kurzen Gewittern durchsetzt sein kann. Die Temperatur steigt, je nach Sonnenschein, auf 16 Grad im äußersten Norden und bis 24 Grad in Ostsachsen. Im Bergland werden um 14 Grad erwartet. Der schwache bis mäßige Wind weht überwiegend aus Südwest, im Nordosten aus Südost. In der Nacht zum Mittwoch regnet es im Südosten zeitweise schauerartig verstärkt und länger. Ansonsten treten noch einzelne Schauer und Gewitter mit insgesamt abnehmender Tendenz auf. Vor allem im Norden kann es auch länger trocken bleiben. Zeitweise lockern die Wolken auf. Nachfolgend kann sich gebietsweise Nebel bilden. Die Tiefsttemperaturen liegen dabei zwischen 14 Grad an Oder und Neiße sowie der Ostsee und 7 Grad im Süden. In den Alpentälern kann es noch etwas kühler werden.


Samstag
Am Mittwoch bleibt bei wechselnder bis starker Bewölkung der unbeständige Wettercharakter mit wiederholt auftretenden teils kräftigen Schauern und Gewittern erhalten. Gebietsweise muss erneut mit Starkregen teils bis in den Unwetterbereich gerechnet werden. Die größten Chancen auf etwas sonnigere und zeitweise trockene Abschnitte gibt es im Süden und Südosten. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 17 und 23 Grad, wobei es in der Osthälfte am wärmsten wird. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest, im Norden aus Süd bis Südost. In der Nacht zum Donnerstag fällt im Süden bei meist starker Bewölkung schauerartig verstärkter Regen, im Bergland teils auch länger andauernd. Zudem können im Norden und Nordwesten bei wechselnder Bewölkung einzelne Schauer durchziehen, die sich im Verlauf der Nacht abschwächen und anfangs auch noch mit Blitz und Donner einhergehen können. Länger trockene und stärker aufgelockerte Phasen sind vor allem von Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis nach Sachsen zu erwarten. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 7 Grad.


Sonntag
Am Donnerstag überwiegen in der Westhälfte die Wolken und von Westen kommen rasch teils kräftige Schauer und Gewitter auf, die lokal mit Starkregen einhergehen. Im Osten kann zunächst bei aufgelockerter Bewölkung noch länger die Sonne scheinen, bevor im Tagesverlauf auch dort die Schauer- und Gewitteraktivität auflebt. Im Süden überwiegt teils länger anhaltender schauerartig verstärkter Regen, der meist nur örtlich von Blitz und Donner durchsetzt ist. Die Temperaturmaxima liegen zwischen 18 Grad an der Nordseeküste sowie Bergland und bis 26 Grad in der Lausitz. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest, im Norden aus Süd bis Südost. Vor allem in Gipfellagen muss mit starken bis vereinzelt stürmischen Böen gerechnet werden. Auf den Alpengipfeln setzt Föhn ein, der in Gipfellagen zu Sturmböen oder schweren Sturmböen führt. In der Nacht zum Freitag fällt vor allem im Süden und der Mitte länger anhaltender und kräftiger Regen, der bevorzugt in den Staulagen der Mittelgebirge ergiebig ausfallen kann (Unwetter). Im Küstenumfeld kann es auch länger trocken bleiben. Die Temperatur sinkt auf 16 bis 8 Grad.


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