Wetterlage
Am Rande einer kräftigen Hochdruckzone, die sich vom Nordmeer bis nach Russland erstreckt, wird mit östlicher bis südöstlicher Strömung recht kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten Deutschlands geführt, während sich im Südwesten und Westen bereits mildere Luft durchsetzen kann.

In den frühen Vormittagsstunden herrscht noch verbreitet leichter Frost, Richtung Nordosten auch verbreitet mäßiger Frost. Stellenweise herrscht auch dichter Nebel.





 
 
 

Der Südost- bis Ostwind frischt im Westen und Süden sowie in der Mitte weiter auf mit steifen Böen bis 60 km/h (Bft 7) im Bergland und einzelnen stürmischen Böen bzw. Sturmböen (70 bis 80 km/h; Bft 8 bis 9) in exponierten Kamm- und Gipfellagen. Auch an exponierten Nordseeküstenabschnitten bzw. über der offenen See kann es Böen Bft 7 geben.
 

Vor allem im Süden und teils auch Richtung Südwesten sowie im äußersten Nordosten hält sich teilweise ganztägig Hochnebel, ansonsten scheint vielerorts die Sonne und es bleibt trocken. Im Nordosten und bei beständigem Hochnebel im Süden ist mit leichtem Dauerfrost zu rechnen.



 

In der Nacht zum Dienstag gibt es in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge weiterhin steife bis stürmische Böen (50 bis 70, Bft 7 bis 8) aus Ost bis Südost. Auch über der offenen Nordsee ist mit einzelnen Böen Bft 7 zu rechnen. Insgesamt nimmt der Wind aber ganz allmählich ab. Ansonsten verläuft die Nacht klar und besonders im Süden breiten sich Hochnebel- oder Nebelfelder aus. Es bleibt trocken und überall frostig. Im Westen werden 0 bis -4 Grad, im Norden und Osten -4 bis -9 Grad erwartet mit den tiefsten Werten im Umfeld der Oder und im östlichen Bergland.

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