Wetterbericht - 12.10.2016
Wetterbericht 12.10.2016
Deutschland

Wetterlage
Deutschland liegt im Bereich einer flachen Tiefdruckrinne, wobei sich die feuchte und mäßig warme Luft zunehmend auch nordwärts durchsetzt. Heute früh kommt es in der Südwesthälfte weiterhin zu schauerartigen und vereinzelt auch gewittrigen Regenfällen mit Starkregengefahr. Dabei können innerhalb weniger Stunden 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter (l/qm) fallen. Auch im Nordwesten fällt etwas Regen, die Mengen bleiben aber gering. Tagsüber breitet sich die Zone mit möglichen Gewittern und schauerartigen Starkregenfällen noch etwas nach Norden aus. Dann sind südwestlich einer Linie Emsland-Oberlausitz erneut kräftige Gewitter mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen zu erwarten. Auch lokale Unwetter durch Starkregen über 25 l/qm in einer Stunde oder über 35 l/qm innerhalb weniger Stunden sind möglich. Allerdings gibt es in den genannten Gebieten auch Orte, die von alledem nichts abbekommen oder nur gestreift werden. Im Nordosten bleibt es trocken oder es fallen nur wenige Tropfen. In der Nacht zum Montag kommen die teils gewittrigen Regenfälle voraussichtlich noch etwas nach Nordosten voran. Dabei kann es stellenweise um 30 l/qm innerhalb weniger Stunden geben, vereinzelt sind auch unwetterartige Entwicklungen mit noch größeren Regenmengen möglich.


Heute
In der Südhälfte teils kräftige Gewitter und schauerartige Regenfälle, im Norden gebietsweise etwas Regen. Nachts allmählich abschwächende Schauer und Gewitter.
Heute Vormittag ist es überwiegend stark bewölkt, Wolkenauflockerungen gibt es am ehesten noch in der Lausitz. Im Nordwesten und Norden Deutschlands fällt teils leichter Regen, in der gesamten Südhälfte gibt es dagegen gebietsweise Schauer oder schauerartige Regenfälle. Im Tagesverlauf verstärken sich diese und weiten sich noch etwas nach Nordosten aus. Dann muss südlich einer Linie Emsland-Oberlausitz mit teils kräftigen schauerartigen Regenfällen und Gewittern gerechnet werden. Leichten Regen gibt es zwischen Nordsee und Vorpommern. In einem Streifen von der Unterweser bis zur Oder bleibt es dagegen meist trocken und vor allem an der Oder zeigt sich tagsüber auch mal die Sonne. Die Höchstwerte liegen um 17 Grad an der Küste, sonst zwischen 18 und 24 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten aus östlichen, sonst aus westlichen Richtungen und frischt in Schauernähe und auf einigen exponierten Gipfeln im Süden mitunter stark böig auf. In der Nacht zum Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es muss landesweit mit Regenfällen gerechnet werden, die vor allem im Süden und in der Mitte auch schauerartig verstärkt und teils gewittrig sein können. Im Laufe der Nacht schwächt sich die Schauer- und Gewittertätigkeit jedoch etwas ab. Die Tiefstwerte liegen dabei zwischen 13 und 8 Grad.


Donnerstag
Am Montag ist es teils wechselnd, oft aber stark bewölkt und es fällt recht verbreitet schauerartiger Regen. Dabei sind in der Mitte und im Süden auch einzelne Gewitter zu erwarten. Längere trockene Abschnitte gibt es am ehesten in Richtung Osten und Nordosten, wo sich zum Teil auch mal für längere Zeit die Sonne zeigen kann. Die Temperatur steigt auf 16 bis 23 Grad, mit den höchsten Werten im Osten. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus Südwest, im Nordosten aus östlichen Richtungen. Im südlichen Bergland, an einigen Ostseeküstenabschnitten sowie in Schauernähe treten starke bis stürmische Böen auf. In der Nacht zum Dienstag regnet es unter dichten Wolken gebietsweise weiter, vereinzelt sind noch Gewitter möglich. Die Luft kühlt sich auf 13 bis 8 Grad ab.


Freitag
Am Dienstag ist es wechselnd, oft aber stark bewölkt und verbreitet fällt schauerartiger Regen, an den Alpen teils länger andauernd. Im Tagesverlauf sind auch Gewitter möglich. Lediglich in Richtung Oder und Neiße kann es ein paar Auflockerungen geben. Die Temperatur steigt auf 18 Grad südlich der Donau und bis 23 Grad von Vorpommern bis zur Lausitz, im südlichen Bergland werden teilweise nur um 16 Grad erreicht. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus Südwest, im Nordosten aus Südost. In der Nacht zum Mittwoch fällt im Norden und Nordosten noch gebietsweise schauerartiger Regen. Später kommt auch im Südwesten neuer Regen auf. Dazwischen lockern die Wolken gebietsweise auf und es bleibt trocken. Es sind Tiefsttemperaturen zwischen 14 Grad im Osten und 8 Grad am Alpenrand zu erwarten.


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