Wetterbericht - 12.02.2017
Wetterbericht 12.02.2017
Deutschland

Wetterlage
Am Rande eines kräftigen Hochs über Nordosteuropa wird mit östlicher Strömung weiterhin kalte Festlandsluft vor allem in den Norden und Osten sowie in die mittleren Teile Deutschlands geführt. Ein Höhentief zieht nach Irland ab und beeinflusst anfangs das Wetter Westhälfte unseres Landes.


Morgens kommt es aufgrund der angestiegenen Schneefallgrenze vor allem im Westen und Südwesten zu leichtem Regen. Lokal besteht dabei auch erhöhte Glättegefahr durch Glatteis. Gebietsweise ist auch Glätte durch überfrierende Nässe möglich. Frostfrei bleibt es nur in den tieferen Lagen des Südwestens, ansonsten tritt leichter, im Nordosten auch mäßiger Frost auf. An den Küsten hält der Ostwind an, so dass dort weiterhin verbreitet mit Böen Bft 7, exponiert auch mit Böen Bft 8 (um 70 km/h) zu rechnen ist. In der Südhälfte Deutschlands gibt es örtlich Nebel und auch in den Hochlagen der Mittelgebirge kann es Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken geben.


Heute gibt es im Nordosten weiterhin leichten Dauerfrost, aber Schnee fällt nur vereinzelt etwas. Im Westen gehen Schneeregen und Schnee rasch in Regen über. Anfangs kann es dabei gefährlich glatt werden. Der Wind weht an der Küste weiterhin frisch mit starken Böen Bft 7 (bis 60 km/h) aus östlicher Richtung.



 


In der Nacht zu Montag gibt es vor allem in den Höhenlagen Südwestdeutschlands starke Windböen (Bft 7). An den Küsten lässt der Wind nach und nur noch in exponierten Lagen, z.B. auf den Inseln kann es noch Böen der Stärke 7 geben. Vor allem in den Niederungen bildet sich örtlich Nebel. Die Nacht wird erneut überall frostig, wobei im Nordosten und Osten mäßiger Frost unter zu erwarten ist.



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