Wetterbericht - 11.10.2016
Wetterbericht 11.10.2016
Deutschland

Wetterlage
Im Norden ist weiter mäßig warme, aber relativ trockene Meeresluft wetterbestimmend, die unter schwachem Hochdruckeinfluss liegt. Der Süden gerät zunehmend in den Einflussbereich einer Tiefdruckrinne, in der feuchte und zu gewittrigen Schauern neigende Luft herangeführt wird. Morgens regnet es vor allem im Südwesten, wobei die Niederschläge, die bis zum Morgen auch Schwaben erreichen, teils gewittrig sind. Tagsüber greift der Regen weiter nach Osten und Norden aus, so dass bis zum Abend auch die Pfalz und die Gebiete südlich des Mains bis nach Ostbayern von den Regenfällen betroffen sein werden. Dabei sind die Regenfälle schauerartig durchsetzt und vereinzelt auch von Gewittern begleitet. Für die genannten Gebiete ist dann zumindest regional die Ausgabe von Stark- und/oder Dauerregenwarnungen wahrscheinlich, teilweise wird der Starkregen auch in Kombination mit Gewittern abgewarnt. Auch nördlich des Mains fällt mitunter etwas Regen, Warnschwellen werden dort allerdings voraussichtlich nicht erreicht. Nach Nordosten hin hält sich dagegen schwacher Hochdruckeinfluss, der dort noch für Auflockerungen und Aufheiterungen sorgt. In der Nacht zu Sonntag bleibt es in der Südhälfte regnerisch, weiterhin kann es dabei vereinzelt zu Stark-, oder in Verbindung mit den Niederschlägen des Tages, zu Dauerregen kommen. Vom Schwarzwald bis zu den Alpen weht in Hoch- und Gipfellagen ein frischer Wind mit einzelnen steifen Böen. Im Nordwesten kommt leichter Regen auf, im Nordosten bleibt es trocken, an der Ostsee teils auch klar.


Heute
Vor allem in der Südhälfte schauerartig verstärkter und teils gewittriger Regen, gebietsweise längere Zeit andauernd.
Heute zeigt sich bei nur lockeren Wolkenfeldern nordöstlich einer Linie Elbmündung-Niederlausitz häufig die Sonne. Daran schließt sich ein Streifen der mittleren Landesteile an, in dem wechselnde bis starke Bewölkung vorherrscht, es aber noch meist trocken bleibt. Südlich einer Linie Eifel - Fichtelgebirge fallen aus dichten Wolken schauerartig verstärkte Regenfälle, vereinzelt sind auch Blitz und Donner dabei. Vor allem vom Schwarzwald bis zum Alpenrand muss mit langanhaltendem Niederschlag oder Starkregenphasen gerechnet werden. Die Luft erwärmt sich auf 16 auf Rügen bis örtlich 23 Grad im Rhein-Main-Gebiet. Der Wind weht abseits von Schauern schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Im Ostseeküstenumfeld kommt er mäßig aus Nordost bis Ost daher. In der Nacht zum Sonntag fällt aus dichter Bewölkung im Süden und in Teilen der Mitte sowie im Nordwesten gebietsweise Regen. Speziell im Süden ist auch noch mit länger anhaltendem Regen oder kurzzeitigem Starkregen zu rechnen. Im restlichen Land bleibt es überwiegend trocken, aber auch dort verdichten sich die Wolken allmählich. Die Temperaturen sinken auf 15 bis 10 Grad, in Vorpommern örtlich bis 5 Grad ab.


Mittwoch
Am Sonntag ist es meist stark bewölkt und es muss südwestlich einer Linie Emsland - Erzgebirge wiederholt mit teils kräftigen schauerartigen Regenfällen und Gewittern gerechnet werden, in Süddeutschland regnet es teils kräftig und länger andauernd. Sonst fällt nur gelegentlich etwas Regen. Im äußersten Nordosten bleibt es trocken, zeitweise kann sich dort auch die Sonne zeigen. Die Höchstwerte liegen um 17 Grad an der Küste, sonst zwischen 18 und 22 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten aus östlichen, sonst aus westlichen Richtungen und frischt in Schauernähe und auf einigen exponierten Gipfeln im Süden mitunter stark böig auf. In der Nacht zum Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es muss landesweit mit Regenfällen gerechnet werden, die vor allem im Süden und in der Mitte auch schauerartig verstärkt und teils gewittrig sein können. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 8 Grad.


Donnerstag
Am Montag ist es teils wechselnd, oft aber stark bewölkt und es fällt recht verbreitet schauerartiger Regen. Dabei sind in der Mitte und im Süden auch einzelne Gewitter zu erwarten. Längere trockene Abschnitte gibt es am ehesten in Richtung Osten und Nordosten, wo sich zum Teil auch mal für längere Zeit die Sonne zeigen kann. Die Temperatur steigt auf 15 bis 22 Grad mit den höchsten Werten im Nordosten. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus Südwest, im Nordosten aus östlichen Richtungen. Im südlichen Bergland, an einigen Ostseeküstenabschnitten sowie in Schauernähe treten starke bis stürmische Böen auf. In der Nacht zu Dienstag regnet es unter dichten Wolken gebietsweise weiter, vereinzelt sind noch Gewitter möglich. Die Luft kühlt sich auf 13 bis 7 Grad ab.


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