Wetterbericht - 09.10.2016
Wetterbericht 09.10.2016
Deutschland

Wetterlage
Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen feuchte und labile Luftmassen das Wettergeschehen vor allem im Süden und Südosten Deutschlands. Im Norden und in der Mitte hat sich dagegen kühlere und stabile Luft durchgesetzt. Morgens verlagert sich der Schwerpunkt der teilweise gewittrigen Stark- und Dauerregenfälle mehr und mehr ins südliche Bayern. Nach Norden hin lockern die Wolken dagegen auf und es bleibt oft trocken, örtlich kann sich Nebel bilden. Heute im Tagesverlauf gibt es in Süd- und Südostbayern noch örtlich teils gewittrigen Stark- und Dauerregen, lokal immer noch mit Unwetterpotential. Ansonsten ist es locker bewölkt oder heiter und trocken. Lediglich im Nordosten entwickeln sich einzelne Schauer, ganz vereinzelt kurze Kaltluftgewitter. Im Norden frischt der Wind im tagesverlauf auf, so dass es an der See starke Böen über 50 km/h geben kann. In der Nacht zum Freitag beruhigt sich auch im Südosten das Wetter allmählich und die teils gewittrigen Starkregenfälle lassen nach. Die Nacht wird dann meist warnfrei, lediglich im Süden und in der Mitte können sich Nebelfelder bilden. Aktuell sind Warnungen in Kraft vor:


Heute
Vor allem im Süden teils gewittrige Stark- und Dauerregenfälle, am Alpenrand unwetterartiger Dauerregen.
Heute Vormittag sowie auch im Tagesverlauf gibt es im Süden und Südosten zu den Alpen hin teils schauerartiger und gewittriger Regen, mitunter länger andauernd. Im Osten und Nordosten entwickeln sich im Tagesverlauf einzelne Schauer. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 24 Grad, bei Dauerregen im Süden sowie an Küstenabschnitten mit auflandigem Wind etwas darunter. Es weht schwacher, teils mäßiger Wind aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. In der Nacht zum Freitag wechselnde, vor allem im Norden auch starke Bewölkung. Meist trocken. Nur im Südosten bei dichter Bewölkung abklingende Schauer. Tiefstwerte zwischen 12 und 7 Grad.


Montag
Am Freitag ist es meist wechselnd bewölkt und überwiegend trocken. Die Sonne zeigt sich dabei am längsten im Südwesten. Nur im äußersten Norden sind tagsüber einzelne Schauer möglich. Die Temperaturen steigen auf Werte um 17 Grad in der Mordhälfte und bis auf 26 Grad am Oberrhein. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig, an der See in Böen aber stark und auf den Inseln auch stürmisch aus Nordwest. In der Nacht zum Samstag verdichtet sich die Bewölkung aus Westen und Süden. Im Nordosten bleibt es mitunter gering bewölkt. Ausgangs der Nacht setzt im Süden und Westen Regen ein, sonst bleibt es meist trocken. Die Luft kühlt auf 13 bis 8 Grad ab. Der Wind weht meist schwach aus Nord, im Nordosten mäßig mit starken Böen an der Osteeküste.


Dienstag
Am Samstag ist es im Norden heiter, in der Mitte wechselnd und im Süden überwiegend stark bewölkt. Während es im Norden meist trocken bleibt, gibt es in der Mitte stellenweise etwas Regen oder Schauer, im Süden kann es längere Zeit regnen. Die Temperaturen steigen auf 17 bis 20 Grad, am Oberrhein und den Nebenflüssen werden bis 22 Grad erreicht. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig und kommt im Norden und in der Mitte aus nördlichen, im Süden aus unterschiedlichen Richtung. In der Nacht zum Sonntag fällt im Süden und in der Mitte gebietsweise Regen, im Norden bleibt es überwiegend trocken und aufgelockert bewölkt. Die Temperaturen sinken auf 13 bis 6 Grad ab.


Copyright (c) Deutscher Wetterdienst


Archiv
Oktober
SMTWTFS
            1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30 31
2016
transparent picture
Topics  [10.10.2016]