Wetterbericht - 09.07.2017
Wetterbericht 09.07.2017
Deutschland

Wetterlage
Bei schwachen Luftdruckgegensätzen bestimmen feuchte und sehr warme Luftmassen das Wetter vor allem im Süden Deutschlands, während sich die Nordhälfte im Einflussbereich mäßig warmer und trockenerer Luftmassen befindet.


Morgens zieht schauerartiger Regen über die Südhälfte Baden-Württembergs hinweg ostwärts Richtung Bayern. Dabei kann es auch einzelne Gewitter und lokal eng begrenzt Starkregen geben. Ansonsten bleibt es weitgehend trocken, lediglich vom Weserbergland bis zum Erzgebirge fällt vorübergehend etwas Regen.



 


Am Vormittag zieht der schauerartige Regen rasch über Bayern hinweg ostwärts, wobei auch Gewitter mit Starkregen möglich sind. Im weiteren Tagesverlauf kommen im Südwesten von Frankreich her erneut Gewitter auf, die kräftig ausfallen können und sich über die Südhälfte hinweg ostwärts ausbreiten. Vor allem nachmittags steigt das Unwetterpotenzial wieder deutlich an. Dann kann es auch größeren Hagel über 3 cm Korngröße, Starkregen mit Mengen über 30 mm in kurzer Zeit und schwere Sturmböen um 100 km/h geben. Bis zum Abend erreichen die Gewitter in etwa die Mosel und den Main. Im äußersten Südwesten nimmt die Unwettergefahr dann allmählich wieder ab. Für die Nordhälfte sind dagegen wahrscheinlich keine Warnungen erforderlich.


In der Nacht zum Montag erreichen die Gewitter auch die mittleren Landesteile und bleiben lokal eng begrenzt kräftig, Unwettergefahr geht am ehesten noch vom Starkregen aus. In der Südhälfte klingt die Gewittertätigkeit weiter ab, in der Norddeutschen Tiefebene und an den Küsten bleibt es noch trocken.



 



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