Wetterlage
Heute greift die Warmfront eines Tiefs mit Zentrum zwischen Island und Schottland von Westen her auf Deutschland über und führt vor allem in den Süden mildere Meeresluft.

Heute Morgen gibt es besonders im Bergland anfangs noch leichten Boden- und/oder Luftfrost, stellenweise mit Glätte. Bereits heute Vormittag setzt im Westen länger andauernder Regen ein, der sich bis zum Abend auf die gesamte Westhälfte und noch etwas darüber hinaus ausbreitet. Anfang ist in den Hochlagen der Mittelgebirge noch etwas Schnee möglich, ehe die Niederschläge rasch in Regen übergehen. Im Schwarzwald stellt sich eine unwetterartige Dauerregenlage ein, wobei in höheren Lagen noch Tauwetter dazukommt. Auch vom Bergischen Land bis zum Odenwald regnet es länger andauernd. Von Vorpommern bis nach Südostbayern bleit es dagegen bis zum Abend noch trocken. Der südliche Wind frischt besonders im Norden und Westen, in Teilen der Mitte sowie im Bergland im Tagesverlauf zeitweise auf. Dabei sind steife Böen 7 Bft möglich. Im Bergland muss mit steifen bis stürmischen Böen (7-8 Bft), in exponierten Kamm- und Gipfellagen mit Sturmböen bis Stärke 10 Bft gerechnet werden.

In der Nacht zum Donnerstag hört der Regen zunächst im Nordwesten, später im gesamten Norden auf. In der Südhälfte und in der Mitte regnet es zum Teil kräftig weiter bzw. beginnt es stark zu regnen. Nun setzt auch an den Alpen eine signifikante Dauerregenlage (Unwetter) ein, die bis Freitagvormittag andauert. Da die Schneefallgrenze auf deutlich über 1000 m steigt, stellt sich zudem noch Tauwetter ein, was die Abflussmengen durch den Regen noch erhöht. Der auf Südwest bis West drehende Wind lässt in weiten Teilen des Landes nach. Nur im Süden und Südwesten bleibt es windig mit Böen 7 Bft, auf den Gipfeln der Mittelgebirge und der Alpen Sturmböen 8-9 Bft.

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