Wetterbericht - 07.10.2016
Wetterbericht 07.10.2016
Deutschland

Wetterlage
Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen weiterhin feuchte Luftmassen das Wettergeschehen in großen Teilen Deutschlands. Nur Richtung Nordosten hat sich trockenere Luft durchgesetzt. Heute Früh gibt es im Nordwesten stellenweise dichten Nebel. In Schleswig-Holstein und im Südwesten haben sich bereits erste Schauer und kurze Gewitter entwickelt. Ab dem späten Vormittag entwickeln sich vor allem in den nordwestlichen, westlichen und südlichen Landesteilen wieder teils kräftige Gewitter. Erneut geht dabei die größte Gefahr vom Starkregen aus, da sich die Gewitter wieder nur sehr langsam verlagern werden. Somit kann es einzelne Unwetter mit Starkregen über 25 l/qm in kurzer Zeit geben. Vereinzelt ist auch extremes Unwetter mit über 40 l/qm in kurzer Zeit möglich. Im Westen und Südwesten ist stellenweise auch Hagel mit Korngrößen um 2 cm vorstellbar. In der Nacht zum Mittwoch muss im Westen und Südwesten mit weiteren Gewittern oder teils gewittrigen schauerartigen Regenfällen gerechnet werden. Dabei sind Unwetter bzgl. Starkregens nicht ausgeschlossen. In den übrigen Gebieten sollte es kaum Gewitter geben, stellenweise kann sich Nebel bilden.


Heute
Heute im Westen und Südwesten kräftige Gewitter mit Unwetterpotential, sonst oft sonnig und trocken. Nachts weitere Gewitter mit Starkregen, nachlassende Unwettergefahr.
Heute Vormittag lösen sich letzte Nebelfelder rasch auf, sonst zeigt sich der Himmel meist gering bewölkt und tagsüber scheint vielerorts die Sonne. Lediglich im Westen ziehen dichtere Wolkenfelder vorüber. Im Verlauf des Vormittags können sich vor allem vom Emsland über die Pfalz bis zum Alpenrand erneut teils kräftige Schauer und Gewitter entwickeln. Lokal eng begrenzt sind auch Unwetter mit heftigem Starkregen und Hagel wahrscheinlich. Auch im Norden können einzelne Schauer und Gewitter nicht ganz ausgeschlossen werden. Dabei erreicht die Temperatur Werte zwischen 19 bis 25 Grad an den Küsten sowie am Alpenrand, sonst 24 bis 30 Grad. Der Ost- bis Südostwind bleibt schwach. In der Nacht zum Mittwoch kommt es im Westen und Südwesten weiterhin zu teils kräftigen Schauern und Gewittern mit Starkregen, wobei die Unwettergefahr im Laufe der Nacht nachlässt. Sonst ist es meist locker bewölkt oder klar und trocken. Örtlich bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf 16 bis 8 Grad zurück.


Samstag
Am Mittwoch startet der Tag im Westen und Südwesten mit Schauern und einzelnen Gewittern, im Tagesverlauf muss dann in der gesamten Südhälfte bei einem wechselhaften Wettercharakter mit teils kräftigen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Auch einzelne unwetterartige Entwicklungen mit heftigem Starkregen und Hagel sind weiter möglich. Im Norden und Osten wird es vielfach sonnig, im Tagesverlauf sind in den östlichen Landesteilen jedoch vereinzelt Quellwolken und kurze Schauer nicht ausgeschlossen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 18 Grad an der Nordsee und 29 Grad in der Lausitz. Der Wind weht meist schwach, im Nordwesten zeitweise auch mäßig aus nordwestlicher Richtung. In der Nacht zum Donnerstag fällt im Süden noch teils schauerartig verstärkter Regen, der am Alpenrand auch lokal ergiebig ausfallen kann. In der Mitte lockert es auf, nach Westen zu wird es teilweise auch klar und meist trocken. Im Norden zieht im Laufe der Nacht dichte Bewölkung auf, Regen fällt jedoch nicht. Es kühlt sich auf 15 bis 9 Grad ab.


Sonntag
Am Donnerstag ist es heiter bis wolkig, im Norden und Westen gebietsweise auch sonnig. Im Süden fällt dagegen teils schauerartiger und mit einzelnen Gewittern durchsetzter Regen, der Richtung Alpen gebietsweise auch länger andauert. Im Osten und Nordosten entwickeln sich zudem im Tagesverlauf einzelne Schauer oder Gewitter. Die Tageshöchsttemperatur liegt meist zwischen 18 und 24 Grad, bei Dauerregen im Süden sowie an Küstenabschnitten mit auflandigem Wind etwas darunter. Es weht schwacher, mitunter etwas auflebender Wind aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. In der Nacht zum Freitag ist der Himmel wechselnd, vor allem im Norden auch stark bewölkt und es bleibt trocken. Nur im Südosten muss bei dichter Bewölkung noch mit abklingenden Schauern gerechnet werden. Die Luft kühlt auf 12 bis 7 Grad ab.


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