Wetterbericht - 03.07.2017
Wetterbericht 03.07.2017
Deutschland

Wetterlage
Während im Norden heute und in den Folgetagen Tiefausläufer für unbeständiges und eher kühles Wetter sorgen, gelangt der Süden zunehmend unter Hochdruckeinfluss. Dabei setzen sich dort wieder zunehmend warme bis heiße Luftmassen durch.


Heute gibt es anfänglich über der Mitte noch dichtere Nebelfelder. Am Tagesverlauf regnet es an den Alpen weiterhin zeitweise, in Staulagen auch länger anhaltend. Zum Nachmittag lassen die Niederschläge dort immer mehr nach. In einzelnen exponierter Staulagen liegen dabei die Gesamtniederschlagssummen seit Sonntag im 24 h Bereich oberhalb der Warnschwellen. In der Fläche wird dies aber nicht erreicht, weswegen auf eine entsprechende Warnung verzichtet wird.


Im Laufe des Tages entwickeln sich im Norden (entlang und nördlich einer Linie Emsland bis nach Vorpommern) wiederholt Schauer und auch einzelne Gewitter, wobei lokal eng begrenzt Starkregen, kleinkörniger Hagel bzw. Graupel und stürmischen Böen nicht ausgeschlossen sind. Auch außerhalb der Schauer bzw. Gewitter weht in der Nordhälfte lebhafter West- bis Südwestwind mit starken bis steifen Böen (Bft 6 bis 7), Richtung Küste und in Schleswig-Holstein auch mit stürmischen Böen (Bft 8).


In der Nacht zum Dienstag lässt die Schaueraktivität im Norden nach, Gewitter gibt es kaum noch. Auch der Wind schwächt sich ab, insbesondere entlang der Ostsee gibt es noch steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest. In der Südhälfte ist es dagegen teils gering bewölkt, wobei sich stellenweise Nebel bilden kann, lokal mit Sichtweiten unterhalb von 150 m.
 



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