Wetterbericht - 01.02.2017
Wetterbericht 01.02.2017
Deutschland

Wetterlage
Vor allem in den Süden und Westen gelangt auf der Vorderseite von Tiefdruckgebieten über dem Atlantik milde Meeresluft. Dagegen strömt aus dem Hoch über Osteuropa kälterer Festlandsluft in den Osten und Norden Deutschlands.


Heute früh fällt in Teilen Sachsens und Brandenburg noch gebietsweise etwas Schnee. Im Westen klart es vorübergehend auf, sonst hält sich starke Bewölkung. Gebietsweise hat sich Nebel gebildet und verbreitet tritt leichter Frost auf mit Glättegefahr durch gefrierende Nässe. Im Südwesten ist es frostfrei, daher dauert im Allgäu das starke Tauwetter an; die Regenfälle haben aber nachgelassen.


Heute tagsüber regnet es im Westen und Süden zeitweise, meist aber nur noch wenig, lediglich ganz im Süden fällt etwas mehr Regen und die Tauwetterlage an den Alpen dauert zunächst noch an. In Sachsen kann es anfangs leicht schneien. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 0 Grad im Nordosten und nahe 10 Grad im äußersten Südwesten. Auf einigen höheren Alpengipfeln sind Sturmböen möglich. Auch über der Nordsee frischt der Südostwind auf mit starken Böen auf einigen Nordseeinseln.


In der Nacht zum Donnerstag breitet sich von Westen leichter Regen bis in die mittleren Teile aus. Dabei ist vor allem in einem Streifen von Schleswig-Holstein über Thüringen und Osthessen bis nach Franken und zur Oberpfalz örtlich gefrierender Regen möglich. Gebietsweise bildet oder verdichtet sich auch wieder Nebel. Während es im Westen frostfrei bleibt, ist ansonsten mit leichtem, von Vorpommern bis Ostsachsen mit mäßigem Frost zu rechnen und mit Glätte durch gefrieren von Nässe. Über der Nordsee gibt es Windböen Bft 7 aus Südost, im höheren Bergland auch stürmische Böen oder Sturmböen aus südlicher Richtung.


Copyright (c) Deutscher Wetterdienst